Birte Friesen

 

Birte Friesen wurde 1974 geboren. Sie erhielt ersten Klavierunterricht mit 5 Jahren und begann im Alter von 14 Jahren zusätzlich Querflöte zu lernen. Ab 1993 studierte sie an der "Hochschule für Musik und Theater Rostock" die Hauptfächer Klavier und Querflöte. 1995 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig und schloss dort das Flötenstudium 1998 als Diplommusikpädagogin und Diplomorchestermusikerin mit Auszeichnung ab.

Wichtige Impulse erhielt sie von Karl- Heinz Zöller, Barthold Kuijken und Zubin Mehta.

Während ihres Studiums war Birte Friesen regelmäßig Gast als Flötistin in renommierten Sinfonieorchestern. 1998 produzierte sie ihre erste CD: "Hölderlin. Briefe und Dichtungen" für Bariton, Flöte und Klavier von K.O.Treibmann.

1999 wurde Birte Friesen stellvertretende Soloflötistin im Göttinger Symphonie Orchester. Sie konzertierte dort mehrfach als Solistin unter GMD Christian Simonis und GMD Christoph Matthias Mueller. 2006 begleitete Birte Friesen das Leipziger Bachensemble als Solistin auf eine Tournee durch Honduras und Guatemala. Zahlreiche Konzerte in verschiedensten Kammermusikformationen rundeten die Göttinger Zeit ab.

Birte Friesen versteht sich immer auch als Pädagogin. Flötenunterricht gibt sie seit dem 3. Semester ihres Studiums. Sie unterrichtete die Flötenklasse an der Musikschule in Waren, später in Schkeuditz. Desweiteren leitete sie Querflötenkurse in Malaysia und Honduras.

Seit dem Sommer 2010 lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Hamburg und arbeitet freischaffend als Flötistin und Flötenlehrerin.