Querflöte

Wer kann Querflöte- spielen lernen?

Querflöte spielen kann eigentlich jeder lernen.

Ab einem Alter von etwa 9 Jahren, also, wenn man das Instrument bequem halten kann, kann´s losgehen. Jüngere Kinder, die es nicht abwarten können, können auch auf der Kinderquerflöte mit gebogenem Kopfstück beginnen.

Ich empfehle jedoch den Einstieg auf der Blockflöte, auf der man auf einfache Weise erste musikalische und bläserische Erfahrungen sammeln kann, die später auch für die Querflöte hilfreich sind.

Aber auch Erwachsene, die die Liebe zur Querflöte schon immer hatten oder neu entdeckt haben, können das Instrument zum Klingen bringen. Es ist nie zu spät!

Gönnen Sie sich diese "Zeit für sich" neben dem stressigen Berufsalltag, dem Haushalt, den Kindern…  Musizieren braucht andere Teile des Gehirns und tut der Seele gut.

Sehr gerne unterrichte ich Sie auch, wenn Sie Ihre Querflöten- Kenntnisse wieder auffrischen wollen - regelmäßig oder als Blockunterricht.

Und wenn Sie Musik studieren möchten, bereite ich Sie auf die Aufnahmeprüfung vor.

Was passiert im Unterricht?

Meine Aufgabe ist es, das Beste aus jedem meiner Schüler hervorzuholen: Mein Unterricht ist deshalb modular aufgebaut und richtet sich ganz nach den Erfordernissen, Wünschen und Zielen der jeweiligen Schüler. Aus meiner langjährigen Unterrichtserfahrung hat sich eine abwechslungsreiche Kombination von Klang, Technik, Vortragsstücken und Improvisation als am sinnvollsten und motivierendsten heraus gestellt.

Am Anfang der Stunde begeben wir uns auf die spannende Suche nach dem schönsten und variabelsten Klang der Flöte. Das schult die feinen Mundringmuskeln, die Konzentration und das Gehör.

Danach folgt das Aufwärmen der Finger. Mit viel Spaß und Abwechslung wird die Geläufigkeit trainiert und dabei auch in die Musiktheorie eingeführt.

Nun beschäftigen wir uns mit der Erarbeitung von Stücken unterschiedlicher Stile. Hier ist es mir besonders wichtig, dass der Schüler nicht nur etwas nachspielt, sondern mit der Zeit ganz selbständig mit Musik umgehen kann. Es werden allgemeinmusikalische Kenntnisse vermittelt und es gibt viel Raum für die eigene Kreativität, Phantasie und den Ausdruck von Gefühlen.

Ich begleite sehr häufig am Klavier oder wir spielen im Duett. So üben wir das Aufeinanderhören und können richtig kammermusikalisch arbeiten.

 

Meine langjährige Tätigkeit als Soloflötistin in einem Sinfonieorchester ermöglicht es mir, die Erfahrungen im Zusammenspiel mit anderen weiter zu geben und die Schüler bei ihrem eigenen Spiel im Schul- oder Laienorchester zu betreuen. So bereite ich gern die Flötenstimmen in meinem Unterricht vor – und der Schüler hat mehr Sicherheit in den Orchesterproben.

 

Ein letzter und sehr schöner Teil ist die Improvisation. Hier steht das freie Spiel im Vordergrund:  ganz ohne Noten und "Korsett" kann man sich mit eigenen Mitteln ausdrücken, Emotionen verarbeiten – selbst Musik erfinden. Durch das Kennenlernen besonderer Spieltechniken und Geräuscherzeugungen, die z.B. auch in modernen Stücken vorkommen, lernen meine Schüler das gesamte Spektrum der Flöte kennen. Da kommt es zu ganz überraschenden Effekten!

Auch das Spiel nach Gehör wird trainiert. So kommt der Lieblingssong aus dem Radio plötzlich aus der eigenen Flöte…

 

Vorspiele

Damit die Flötentöne nicht nur im stillen Kämmerlein oder unter dem Weihnachtsbaum verklingen, finden zwei Mal im Jahr Vorspiele statt, bei denen sich die Schüler kennen lernen und hören können, wie und was die anderen spielen. Natürlich ist es auch eine schöne Gelegenheit, den Eltern, Großeltern und Freunden zu zeigen, was man gelernt hat.

Außerdem können für diesen Anlass kleine und größere Kammermusikgruppen gebildet und vorbereitet werden.